Die Selbstauskunft ist ein Dokument oder Formular, das von Mietinteressenten oder potenziellen Käufern von Immobilien ausgefüllt wird. Es dient dazu, dem Vermieter oder Verkäufer wichtige Informationen über die finanzielle Situation und die Bonität des Interessenten zur Verfügung zu stellen. Die Selbstauskunft ist ein üblicher Bestandteil des Bewerbungsprozesses für Miet- oder Kaufverträge von Immobilien.

Inhalte der Selbstauskunft:

  1. Persönliche Informationen: Name, Adresse, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit und Kontaktinformationen.
  2. Finanzielle Angaben: Einkommen, Beschäftigungsstatus, Arbeitgeber und finanzielle Verbindlichkeiten.
  3. Miet- oder Kaufabsicht: Angabe, ob es sich um eine Miet- oder Kaufanfrage handelt, sowie Details zur gewünschten Immobilie.
  4. Bonitätsprüfung: Zustimmung zur Überprüfung der Bonität, einschließlich einer Schufa-Auskunft oder ähnlicher Bonitätsprüfungen.
  5. Referenzen: Kontaktdaten von früheren Vermietern oder Verkäufern, die als Referenzen dienen.

Zweck der Selbstauskunft:

Verantwortung des Interessenten:

Die Selbstauskunft ist ein wesentlicher Schritt im Bewerbungsprozess für Miet- oder Kaufverträge von Immobilien. Sie ermöglicht es Vermietern und Verkäufern, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre rechtlichen Interessen zu schützen, während sie gleichzeitig den Interessenten die Möglichkeit bietet, ihre Eignung für die gewünschte Immobilie darzulegen.